E-Mail Marketing Lead Generation 101 (+Anleitung, Strategien & Tools)
Inhaltsverzeichnis
Kurze Zusammenfassung
In diesem Artikel werden praktikable Strategien und Tools für die Bereiche Lead Capture, Automatisierung und CRM vorgestellt. Außerdem wird gezeigt, wie die hochkonvertierenden mehrstufigen Formulare von Growform Marketern helfen, bessere Leads mit weniger Reibungsverlusten zu gewinnen.
Möchten Sie mit E-Mail-Marketing Leads generieren?
Obwohl es E-Mail-Marketing schon seit über 50 Jahren gibt, ist es immer noch eine der effektivsten Methoden, um Leads zu generieren. Und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
- Jeder $1, der für E-Mail-Marketing ausgegeben wird, bringt bis zu $42 ein
- Über 4,5 Milliarden Menschen nutzen 2025 aktiv E-Mails
Aber wie bei jedem System müssen Sie es richtig einrichten, um die richtige Menge und Qualität von Leads zu generieren.
In diesem Growform-Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie einen leistungsstarken Trichter für die Lead-Generierung durch E-Mail-Marketing aufbauen können.
Warum sollten Sie uns zuhören?
Wir von Growform haben uns auf Formulare mit hoher Konversionsrate spezialisiert, die die Lead-Generierung maximieren. Vermarkter, Agenturen und Wachstumsteams vertrauen auf unsere Plattform, um Formulare zu erstellen, die kontinuierlich bessere Leads liefern.

Dieser Leitfaden basiert auf praktischen Erkenntnissen aus echten Kampagnen und konzentriert sich darauf, was die Ergebnisse des E-Mail-Marketings beeinflusst.
Was ist E-Mail-Marketing zur Lead-Generierung?
Bei der Lead-Generierung per E-Mail-Marketing geht es darum, potenzielle Kunden (Leads) per E-Mail anzusprechen, zu erfassen und zu betreuen, bis sie zum Kauf bereit sind.
Es beginnt in der Regel mit einem Lead-Magneten (wie einem kostenlosen Leitfaden, einer Vorlage oder einem Tool), den die Kunden im Austausch für ihre E-Mail-Adresse erhalten.
Von dort aus werden sie zu einer E-Mail-Sequenz hinzugefügt, die darauf abzielt, Vertrauen aufzubauen, einen Mehrwert zu bieten und sie zum Handeln zu bewegen (z. B. einen Anruf zu buchen oder sich für eine kostenlose Testversion anzumelden).
Warum E-Mails für die Lead-Generierung besonders geeignet sind
- Niedrige Kosten, hoher ROI: Im Gegensatz zu bezahlten Anzeigen, die pro Impression oder Klick abgerechnet werden, können Sie mit E-Mail-Marketing Ihre gesamte Liste zu einem pauschalen, vorhersehbaren Preis erreichen. Tatsächlich bezeichnen 30 % der Vermarkter E-Mail-Marketing als den digitalen Marketingkanal mit dem höchsten ROI.
- Skaliert mit Automatisierung: E-Mail-Marketing-Tools können neue Leads willkommen heißen, sie über Ihr Angebot informieren und sie durch Ihren Verkaufstrichter leiten – ohne ständige manuelle Eingaben.
- Direkter Zugang zum Posteingang: E-Mails landen direkt in den Postfächern der Nutzer und haben damit eine bessere Chance, gesehen und beachtet zu werden als Posts in sozialen Medien oder Display-Anzeigen.
- Personalisierte, verhaltensgesteuerte Nachrichten: Mit E-Mail können Sie sehr gezielte Inhalte versenden, die darauf basieren, wie Nutzer mit Ihrer Marke interagieren.
Wie Sie durch E-Mail-Marketing Leads generieren
1. Identifizieren Sie Ihr Zielpublikum und bieten Sie einen unwiderstehlichen Anreiz
Erfolgreiche E-Mail-Leadgenerierung beginnt damit, dass Sie wissen, wen Sie auf Ihrer Liste haben möchten und warum diese Personen Mitglied werden sollten.
Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Zielgruppe zu definieren: Welche demografischen Merkmale, Bedürfnisse und Probleme hat sie? Je besser Sie Ihre idealen Interessenten verstehen, desto besser können Sie ein Angebot erstellen, das sie anspricht.
Im E-Mail-Marketing wird dieses verlockende Angebot oft als Lead Magnet bezeichnet, eine kostenlose Ressource oder Vergünstigung, die Menschen im Austausch für ihre E-Mail erhalten. Dabei kann es sich um ein hilfreiches E-Book, eine exklusive Studie, einen Rabattcode, eine kostenlose Testversion oder eine nützliche Vorlage handeln.
Hubspot bietet zum Beispiel verschiedene CRM-Vorlagen auf Google Sheets im Austausch gegen E-Mails an:

Das Wichtigste ist, dass es konkret und wertvoll genug ist, um das Zögern einer Person zu überwinden, ihre Kontaktinformationen weiterzugeben.
Ein B2B-Softwareunternehmen könnte beispielsweise einen “kostenlosen 10-seitigen Branchentrendbericht” anbieten, während eine B2C-Fitnessmarke “20 % Rabatt auf Ihre erste Bestellung” oder ein kostenloses PDF-Workout-Guide anbieten könnte.
Die besten Leadmagneten:
- Sind leicht zu konsumieren
- Sofortigen Wert liefern
- Und positionieren Sie Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung auf subtile Weise als eine hilfreiche Lösung.
Einfach ausgedrückt: Wenn Sie Ihre eigene E-Mail nicht gegen dieses Angebot eintauschen würden, sollten Sie sich etwas einfallen lassen, bis Sie etwas Überzeugendes gefunden haben.
2. Erstellen Sie einen einfachen Opt-In-Trichter (Landing Page + Formular)
Wenn Sie Ihren Anreiz in der Hand haben, schaffen Sie einen reibungslosen Weg, damit sich Ihre Kunden tatsächlich anmelden. Das bedeutet in der Regel, dass Sie eine spezielle Landing Page mit einem Opt-in-Formular erstellen, das Ihr Angebot hervorhebt und E-Mail-Adressen erfasst. Hier ist ein schönes Beispiel:

Lassen Sie uns mit der Landing Page beginnen.
- Halten Sie sie sauber, konzentriert und zielgerichtet. Die Seite sollte den Vorteil der Anmeldung klar benennen (“Holen Sie sich unseren kostenlosen Leitfaden zu X” oder “Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie exklusives Y”) und ein kurzes Formular für die Angaben des Benutzers enthalten.
- Und vergessen Sie nicht die visuelle Attraktivität. Fügen Sie ein Bild Ihres Lead-Magneten (falls zutreffend) oder eine relevante Grafik ein, und verwenden Sie ein Design, das mit Ihrem Branding übereinstimmt. Eine gut gestaltete Landing Page mit einem optimierten Formular kann die Konversionsrate drastisch erhöhen.
In unserem Leitfaden zu den besten Praktiken für Landing Pages können Sie dies genauer nachlesen.
Nun zum Formular… und dieser Teil ist wirklich wichtig.
Wir empfehlen dringend, mehrstufige Formulare anstelle der traditionellen einseitigen Formulare zu verwenden. Warum? Weil sie besser konvertieren. Lächerlich besser. Wenn Sie eine Frage nach der anderen stellen, sind Sie weniger überfordert und schaffen eine natürliche Dynamik, die die Menschen weiterbringt. Es fühlt sich eher wie ein Gespräch als eine lästige Pflicht an.
Unser Kunde Giles Williams, Gründer und CTO, brachte es auf den Punkt:

Mit Growform können Sie mehrstufige Formulare erstellen, die auf jahrelangen Tests und psychologischen Prinzipien beruhen. Sie können alles anpassen, von der bedingten Logik bis hin zu versteckten Feldern, und das Formular mit wenigen Klicks in jede Landing Page einbetten.
Sie können entweder mit einer Vorlage beginnen…

… oder erstellen Sie Ihr Formular von Grund auf mit unserer intuitiven Drag & Drop-Oberfläche

Ein mehrstufiges Formular ist jedoch nur ein (großer) Teil der Gleichung. Sie müssen auch so wenig Informationen wie nötig abfragen, in der Regel nur den Namen, die E-Mail-Adresse oder einige grundlegende Daten für den Anfang.

Je mehr Felder Sie benötigen, desto mehr Reibung und Abbrüche werden Sie feststellen. Die Nutzer möchten so wenig Zeit wie möglich mit dem Ausfüllen des Formulars verbringen, um das gewünschte Angebot zu erhalten.”
Wenn Sie zusätzliche Informationen benötigen (z.B. bei B2B-Kunden den Namen des Unternehmens oder die Berufsbezeichnung), sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass jedes zusätzliche Feld zwar zu weniger Anmeldungen, aber zu mehr qualifizierten Kunden führt. Das ist ein Kompromiss, den Sie abwägen sollten.
Oft ist es am besten, die anfängliche Anmeldung minimal zu halten und später mehr Details zu sammeln (z. B. über eine Folgeumfrage oder während der Einführungs-E-Mails).
3. Erhöhen Sie den Traffic und werben Sie für Ihr Opt-In
“Baue es und sie werden kommen” gilt nicht für E-Mail-Listen. Sobald Ihr Opt-in-Trichter fertig ist, müssen Sie aktiv Menschen dorthin schicken.
Nutzen Sie alle Ihre Kanäle, um für diesen Lead-Magneten oder Newsletter zu werben. Fügen Sie auf stark frequentierten Seiten Ihrer Website Anmeldeformulare ein, schreiben Sie Blogbeiträge oder Aktualisierungen in den sozialen Medien, in denen Sie Ihre kostenlose Ressource erwähnen, und erwägen Sie, bezahlte Anzeigen zu schalten, wenn es Ihr Budget erlaubt.

Andere Taktiken sind
- Hosting von Webinaren oder Live-Veranstaltungen (sammeln Sie E-Mails bei der Registrierung)
- Oder Sie veranstalten Wettbewerbe/Geschenke, für deren Teilnahme Sie eine E-Mail benötigen.
In einigen Fällen können Sie auch mit anderen zusammenarbeiten: z.B. mit einem Gastartikel oder einem Webinar, das Sie gemeinsam mit einem anderen Unternehmen veranstalten und für das Sie beide Anmeldungen sammeln können.
4. Herzlich willkommen heißen (Sofortiges Follow-up automatisieren)
Der Moment, in dem sich jemand in Ihre E-Mail-Liste einträgt, ist ein entscheidendes Zeitfenster. Er hat gerade seine Hand gehoben, um von Ihnen zu hören – antworten Sie also sofort!
Richten Sie Ihre E-Mail-Marketingplattform so ein, dass sie automatisch eine Willkommens-E-Mail versendet, sobald sich ein neuer Interessent anmeldet. Diese erste E-Mail ist Ihre Chance zu glänzen:
- bedanken Sie sich bei ihnen für die Einschreibung,
- liefern, was versprochen wurde (z.B. einen Download-Link oder einen Gutscheincode),
- und stellen Sie vor, was sie als nächstes von Ihnen erwarten können.
Sehen Sie unten, wie SelenaSoo das gemacht hat:

Eine warme, persönliche Willkommensnachricht gibt dem Abonnenten das Gefühl, geschätzt zu werden und versichert ihm, dass es eine gute Entscheidung war, Ihnen seine E-Mail zu schicken. Es ist auch eine Gelegenheit, die Geschichte Ihrer Marke zu erzählen oder kurze Tipps zu geben.
Profi-Tipp: Viele Vermarkter fügen in die Willkommens-E-Mail einen kleinen zusätzlichen Aufruf zu einer Aktion ein. Sie fordern den Abonnenten beispielsweise auf, Ihre Absenderadresse auf die Whitelist zu setzen, oder stellen ihm eine Frage, die er beantworten soll (was die Zustellbarkeit und das Engagement von Anfang an steigern kann).
5. Pflegen Sie Ihre Leads mit wertvollen E-Mail-Inhalten
Jetzt kommen wir zum Herzstück der Lead-Generierung: die Pflege von Leads.
Wenn Sie jemanden auf Ihre Liste setzen, ist das nur der Anfang. Sie müssen die Beziehung mit der Zeit durch ansprechende E-Mails aufbauen. Konzentrieren Sie sich darauf, einen Mehrwert zu bieten und zu informieren, anstatt sofort mit Verkaufsargumenten um sich zu werfen.
Ein gängiger Ansatz ist die Erstellung einer Drip-E-Mail-Sequenz (auch Autoresponder-Serie genannt) – eine vorgegebene Reihe von E-Mails, die in regelmäßigen Abständen an neue Abonnenten verschickt werden.

Zum Beispiel
- Nach der Willkommens-E-Mail (E-Mail Nr. 1) können Sie zwei Tage später E-Mail Nr. 2 mit einem hilfreichen Tipp oder einem hochwertigen Inhalt (z. B. einem Blogbeitrag oder einem Video) versenden.
- E-Mail Nr. 3 könnte eine Erfolgsgeschichte eines Kunden oder eine Fallstudie sein, die zeigt, wie andere von Ihrer Lösung profitiert haben.
- E-Mail Nr. 4 könnte häufige Einwände oder häufig gestellte Fragen ansprechen, und so weiter.
Das Ziel ist es, den Interessenten schrittweise in den Trichter zu bringen: vom anfänglichen Interesse bis hin zu einem tieferen Verständnis Ihrer Angebote und dem Aufbau von Vertrauen auf diesem Weg.
Jede E-Mail sollte sich auf die Bedürfnisse des Lesers konzentrieren, nicht nur auf “über uns”.
Sprechen Sie wie ein Mensch (und nicht wie ein Unternehmensroboter, vor allem in Zeiten der KI), verwenden Sie den Namen des Abonnenten und teilen Sie Erkenntnisse mit, die wirklich nützlich sind – unabhängig davon, ob der Abonnent sofort etwas kauft oder nicht. Dies macht Sie zu einem vertrauenswürdigen Berater.
Es ist auch ratsam, Ihre Leads während dieser Pflegephase zu segmentieren.
Wenn Sie wissen, dass bestimmte Abonnenten an Thema A und nicht an Thema B interessiert sind, können Sie ihnen gezieltere Inhalte schicken (mehr über die Segmentierung in den Best Practices unten).
Effektives Nurturing per E-Mail kann Folgendes beinhalten:
- Bildungs-Newsletter
- “Anleitungen,
- Branchennachrichten mit Ihrem Kommentar,
- Einladungen zu kostenlosen Webinaren oder Veranstaltungen,
- Und gelegentliche kurze Umfragen, um mehr über sie zu erfahren.
Indem Sie relevante Inhalte bereitstellen, halten Sie Leads warm und engagiert, so dass sie, wenn Sie ihnen schließlich ein Angebot unterbreiten, bereit sind, es in Betracht zu ziehen.
6. Konvertieren: Verwandeln Sie E-Mail-Leads in Kunden
Die Pflege ist zwar wichtig, aber irgendwann wollen Sie den Verkauf oder die Konversion anregen. Der genaue Zeitpunkt hängt von Ihrem Unternehmen und Ihrem Verkaufszyklus ab. Manche Leads konvertieren vielleicht schon nach ein oder zwei E-Mails (vor allem, wenn Sie eine Werbeaktion angeboten haben), während andere Wochen oder Monate der Interaktion benötigen.
Das Wichtigste ist, dass Sie in Ihren E-Mails starke Handlungsaufforderungen enthalten, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Das kann eine E-Mail sein, in der Sie den Interessenten auffordern : “Starten Sie eine kostenlose Testversion “ , “Vereinbaren Sie einen Termin für eine Demo “ , “Fordern Sie Ihren Rabatt an” oder “Kaufen Sie jetzt mit kostenlosem Versand ” – was auch immer Ihr primäres Konversionsziel ist.
Oft ist es sinnvoll, gegen Ende einer Drip-Sequenz eine spezielle Angebots-E-Mail zu erstellen, in der die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zusammengefasst werden und vielleicht ein zeitlich begrenzter Anreiz (z. B. ein zeitlich begrenzter Rabatt oder Bonus) hinzugefügt wird, um zum Handeln anzuregen.
Knappheits- und Dringlichkeitstaktiken können, wenn sie ehrlich eingesetzt werden, auch Zauderer dazu bewegen, den nächsten Schritt zu tun (z.B. “Nur noch 3 Plätze für unseren Kurs frei” oder “Das Angebot läuft am Freitag ab”).
Beschränken Sie sich auch nicht auf eine einzige E-Mail. Sie können denjenigen, die nicht gehandelt haben, eine oder zwei Folgemails schicken, die sich leicht unterscheiden (z. B. eine, die Kundenstimmen hervorhebt, eine andere, die häufige Einwände anspricht).
Behalten Sie in der gesamten E-Mail einen hilfsbereiten Ton bei: Sie laden ein, anstatt die Arme zu verschränken. Wenn Sie Ihre Kunden richtig gepflegt haben, werden Ihre Kunden nicht überrascht sein, wenn sie ein Angebot erhalten; es wird sich wie ein natürlicher nächster Schritt anfühlen.
Und denken Sie daran, Konversionen zu feiern: Wenn jemand ein Kunde wird, halten Sie eine E-Mail (oder eine Serie) bereit, um ihn willkommen zu heißen und ihn vielleicht sogar zu einem Upselling oder einer Weiterempfehlung zu ermutigen (zufriedene Neukunden können andere Kunden werben, eine gute Möglichkeit, den Trichter zu füllen).
Beste Praktiken für die Lead-Generierung im E-Mail-Marketing
1. Laden Sie den Wert vor, bevor Sie nach etwas fragen
Der schnellste Weg zum Herzen (oder Posteingang) eines Menschen führt über einen echten Mehrwert. Sie können nicht erwarten, dass man Ihnen seine E-Mail schickt oder Ihren Nachrichten Aufmerksamkeit schenkt, wenn Sie nicht vorher etwas Wertvolles anbieten.
Deshalb ist die Lead Magnet-Strategie so wichtig. Stellen Sie sicher, dass Ihr kostenloser Inhalt oder Rabatt wirklich unwiderstehlich ist. Er sollte hochgradig relevant sein, ein Problem lösen oder einen Aha-Effekt bei Ihrer Zielgruppe auslösen.
Liefern Sie außerdem den versprochenen Wert umgehend, idealerweise sofort bei der Anmeldung (über die Willkommens-E-Mail oder eine Weiterleitung). Das schafft Vertrauen vom ersten Tag an
2. Kaufen Sie niemals E-Mail-Listen (wachsen Sie organisch)
Dies ist eine Kardinalregel. Es mag verlockend sein, den Prozess abzukürzen, indem man eine Massen-E-Mail-Liste kauft oder Kontakte ausschöpft, aber dieser Ansatz wird furchtbar nach hinten losgehen.
Gekaufte Listen bringen keinen echten ROI und können dem Ruf Ihres Absenders ernsthaft schaden. Denken Sie darüber nach… diese Leute haben nie zugestimmt, von Ihnen zu hören, also ignorieren sie Sie im besten Fall; im schlimmsten Fall markieren sie Ihre E-Mails als Spam. Hohe Bounce-Raten und Spam-Beschwerden können dazu führen, dass Ihr E-Mail-Konto bei Ihrem Provider auf die schwarze Liste gesetzt wird.
Außerdem ist es aufgrund von Datenschutzbestimmungen (GDPR, CAN-SPAM usw.) strengstens untersagt, E-Mails an Personen ohne deren Zustimmung zu senden. Wenn Sie gekaufte Listen verwenden, riskieren Sie rechtlichen Ärger. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf organische Opt-Ins mit den von uns besprochenen Methoden. Die Qualität einer kleineren, auf Erlaubnis basierenden Liste ist immer besser als eine große kalte Liste.
3. Personalisieren und segmentieren Sie Ihre Kommunikation.
E-Mails in Einheitsgröße gehören der Vergangenheit an. Um Ihre Kunden wirklich anzusprechen, sollten Sie dafür sorgen, dass sich Ihre E-Mails persönlich anfühlen (als ob ein Freund, der die Bedürfnisse der Kunden kennt, an sie schreibt).
Verwenden Sie ganz einfach den Vornamen des Abonnenten in der Begrüßung oder in der Betreffzeile (die meisten E-Mail-Tools erlauben dynamische Tags für diese Funktion).
Aber gehen Sie noch einen Schritt weiter: Schneiden Sie die Inhalte auf der Grundlage dessen zu, was Sie über den Kunden wissen. Wenn Sie Informationen über deren Vorlieben oder Branche gesammelt haben, nutzen Sie diese.
Wenn Sie zum Beispiel eine Reiseseite betreiben und wissen, dass ein Teil Ihrer Liste an Abenteuerreisen interessiert ist, schicken Sie ihnen Angebote für Wanderreisen und nicht für Badeorte.
Es ist viel wahrscheinlicher, dass Menschen E-Mails, die ihren Interessen entsprechen, lesen und darauf reagieren.
Vermarkter übersehen die Segmentierung oft, weil sie ihnen wie zusätzliche Arbeit vorkommt, aber moderne E-Mail-Marketing-Tools wie MailChimp machen es einfacher (viele können automatisch nach Verhalten segmentieren). Fangen Sie bei Bedarf klein an. Selbst die Unterscheidung zwischen aktiven und inaktiven Abonnenten für unterschiedliche Nachrichten ist ein Fortschritt.
4. Testen und verfeinern Sie laufend (Betreffzeilen, Sendezeiten, Inhalt)
Selbst mit jahrzehntelanger Erfahrung sind wir oft überrascht, was am besten funktioniert. Deshalb sind Tests Ihr bester Freund im E-Mail-Marketing. A/B-Tests (oder Split-Tests) bedeuten, dass Sie verschiedene Versionen eines E-Mail-Elements ausprobieren, um zu sehen, welche besser funktioniert.
- Sie können z.B. die Betreffzeilen testen: Senden Sie der Hälfte Ihrer Liste “Betreff A” und der anderen Hälfte “Betreff B” und vergleichen Sie die Öffnungsraten.
- Sie können den Inhalt oder das Design einer E-Mail testen: Erhält eine kürzere E-Mail im Klartextstil mehr Klicks als eine lange, bildlastige E-Mail?
- Testen Sie Sendezeiten oder Wochentage, um herauszufinden, wann Ihr Publikum am besten reagiert.
Das Schöne am E-Mail-Marketing ist, dass Sie Ihre Entscheidungen auf Daten und nicht auf Vermutungen stützen können.
Ein Geheimtipp: Konzentrieren Sie sich auf eine Variable nach der anderen. Wenn Sie in einem Test die Betreffzeile und den Inhalt der E-Mail ändern, werden Sie nicht wissen, welche Änderung den Unterschied ausmacht. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie eine ausreichend große Stichprobe testen, damit die Ergebnisse aussagekräftig sind.
Top-Tools für E-Mail-Marketing zur Lead-Generierung
1. Growform – Multi-Step Form Builder für Lead Capture
Wenn Sie die Anzahl der Leads, die Sie über Ihre Website oder Landing Pages erhalten, maximieren möchten, ist Growform eine hervorragende Lösung. Mit Growform können Sie leistungsstarke, konversionsoptimierte mehrstufige Formulare erstellen, ohne dass Sie programmieren müssen.
Mehrstufige Formulare können die Ausfüllraten drastisch erhöhen, indem sie den Prozess in kleinere Häppchen unterteilen. Und speziell unsere Formulare können bis zu 2× mehr Leads einfangen, indem sie bewährte UX-Praktiken und psychologische Prinzipien befolgen.
Sie können Formulare entwerfen, die auf jedem Gerät gut aussehen, bedingte Logik verwenden (z. B. zusätzliche Fragen auf der Grundlage früherer Antworten anzeigen) und sie einfach in Ihre Website einbetten.
Growform wurde speziell für die Lead-Generierung entwickelt und enthält daher Funktionen wie versteckte Felder zur Verfolgung von Werbekampagnen und Ein-Klick-Integrationen, um Leads an Ihr CRM oder Ihre E-Mail-Software zu senden.
Unsere Pläne beginnen bei $59/Monat, wobei höhere Stufen mehr Leads, Einbettungen und erweiterte Funktionen wie CNAME-Hosting und SLAs bieten.
2. Mailchimp – Plattform für E-Mail-Marketing und Automatisierung.
Mailchimp ist oft das erste E-Mail-Tool, das viele Unternehmen verwenden, und das aus gutem Grund.
Es ist ein All-in-One-E-Mail-Marketingdienst, der die Verwaltung Ihrer E-Mail-Liste, die Gestaltung von E-Mails, den Versand von Kampagnen und die Verfolgung der Ergebnisse umfasst. Mailchimp bietet einen großzügigen kostenlosen Plan für alle, die gerade erst anfangen – er kostet $0 und erlaubt bis zu 500 Kontakte mit 1.000 E-Mail-Versendungen pro Monat.
Die Plattform bietet einen einfachen Drag-and-Drop-E-Mail-Builder mit einer Vielzahl von Vorlagen, so dass Sie auch ohne Designkenntnisse professionell aussehende Newsletter oder Drip-E-Mails erstellen können. Außerdem ist eine grundlegende Automatisierung integriert (sogar in der kostenlosen Version). So können Sie zum Beispiel eine einfache Willkommens- oder Geburtstags-E-Mail automatisch versenden lassen.
3. HubSpot (Marketing Hub und CRM) – All-in-One Marketing & Lead Management.
HubSpot ist ein härterer Brocken.
Es handelt sich um eine Plattform, die ein kostenloses CRM mit leistungsstarken Marketing-Tools kombiniert, darunter E-Mail, Formulare, Landing Pages und Analysen. Wenn Sie nach einer skalierbaren Lösung suchen, die mit Ihrem Unternehmen wachsen kann, ist HubSpot einen Blick wert.
Mit dem Marketing Hub von HubSpot können Sie alles von der Erstellung individueller Landing Pages und Blog-Beiträge bis hin zur Erstellung von E-Mail-Drip-Kampagnen und der Bewertung von Leads an einem Ort erledigen.
Die Preise beginnen bei ($15/Monat/Sitzplatz) für Starter und ($890/Monat) für den Marketing Hub Plan.
Rationalisieren Sie Ihre E-Mail-Marketing-Lead-Generierung mit Growform
Die eigentliche Herausforderung beim E-Mail-Marketing besteht nicht darin, bessere E-Mails zu schreiben, sondern dafür zu sorgen, dass sie von den richtigen Personen empfangen werden.
Genau hier kommt Growform ins Spiel. Es wurde speziell für die Lead-Generierung entwickelt und verfügt über mehrstufige Formulare, mit denen Sie Nutzer qualifizieren können, bevor sie überhaupt auf Ihre Liste kommen. Sie können Besucher mit intelligenter Logik durch maßgeschneiderte Reisen leiten, wertvolle Daten wie UTM-Parameter erfassen und alles direkt mit Ihren E-Mail- oder CRM-Tools synchronisieren. So generieren Sie nur qualifizierte Leads.
Starten Sie noch heute Ihre kostenlose 14-tägige Testversion von Growform, keine Kreditkarte erforderlich.
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