Kosten pro Lead
« Back to Glossary IndexKurze Zusammenfassung
Die Kosten pro Lead (CPL) sind eine wichtige Marketing-Kennzahl, die misst, wie viel ein Unternehmen für die Akquisition eines neuen Leads ausgibt. Ein niedriger CPL deutet auf eine effizientere Lead-Generierungsstrategie hin, während ein hoher CPL ein Zeichen für verschwendete Werbeausgaben oder ineffiziente Marketingbemühungen sein kann. In diesem Artikel erfahren Sie, was der CPL ist, wie Sie ihn berechnen und wie Sie ihn optimieren können. Besuchen Sie den Growform-Blog für weitere ausführliche Anleitungen.
Geben Sie zu viel Geld für die Lead-Generierung aus?
Viele Unternehmen haben mit hohen Kosten pro Lead (CPL) zu kämpfen, die oft auf eine ineffiziente Zielgruppenansprache, schlecht optimierte Konversionsraten von Formularen oder falsch zugewiesene Werbebudgets zurückzuführen sind. Diese Probleme können Ihre Ressourcen aufzehren und zu verschwendeten Marketingausgaben führen, wenn sie nicht effektiv angegangen werden. Ohne ordnungsgemäße Nachverfolgung, Analyse und laufende Optimierung können Marketingkampagnen schnell unrentabel werden und nicht den gewünschten Return on Investment (ROI) erzielen.
In diesem Growform-Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über den CPL wissen müssen – wie man ihn berechnet, warum er eine wichtige Kennzahl für Ihren Marketingerfolg ist und welche Strategien Sie anwenden können, um ihn für mehr Effizienz und bessere Ergebnisse zu optimieren.
Warum sollten Sie uns zuhören?
Wir von Growform helfen Unternehmen, hochwertige Leads zu geringeren Kosten zu gewinnen. Dazu nutzen wir mehrstufige Formulare, bedingte Logik und die nahtlose Integration mit über 300 Tools. Unsere Tools zur Lead-Optimierung sorgen dafür, dass Unternehmen die Verschwendung von Werbeausgaben reduzieren und gleichzeitig die Konversionsraten erhöhen.

Kunden, die Growform nutzen, haben eine höhere Qualität der Leads, einen niedrigeren CPL und einen verbesserten ROI durch die Verfeinerung ihrer Formularstrategien und die Optimierung der Nutzerbindung festgestellt.
Was ist Cost Per Lead (CPL)?
Die Kosten pro Lead (CPL) sind der Betrag, den ein Unternehmen ausgibt, um einen einzigen Lead zu generieren, d.h. einen potenziellen Kunden, der Interesse an seinem Produkt oder seiner Dienstleistung zeigt. Diese Kennzahl ist entscheidend für die Bewertung der Effizienz und Kostenwirksamkeit von Werbung und Lead-Generierung.
Durch die Berechnung der CPL können Sie beurteilen, welche Kampagnen die besten Ergebnisse liefern und Ihre Strategien anpassen, um den ROI zu maximieren. Dies ist ein wichtiges Instrument für Unternehmen, die wachsen und gleichzeitig ihre Marketingbudgets unter Kontrolle halten wollen.
Wie Sie die Kosten pro Lead berechnen
Die Formel:
Kosten pro Lead (CPL) = Gesamte Marketingausgaben ÷ Generierte Leads insgesamt
Schritt-für-Schritt-Berechnung:
1. Bestimmen Sie die Gesamtausgaben für Marketing
- Berücksichtigen Sie alle Marketingausgaben wie Werbeausgaben, Erstellung von Inhalten, SEO, Software-Tools und Arbeitskosten.
2. Generierte Leads insgesamt zählen
- Leads sind potenzielle Kunden, die Interesse gezeigt haben, indem sie ein Formular ausgefüllt, sich für einen Newsletter angemeldet oder eine Demo angefordert haben.
3. Wenden Sie die Formel an
- Teilen Sie die gesamten Marketingausgaben durch die Anzahl der Leads, um die Kosten pro Lead zu erhalten.
Zum Beispiel:
- Ein Unternehmen gibt $5.000 für eine PPC-Kampagne aus.
- Sie generieren 250 Leads.
- Ihr CPL beträgt ($5.000 ÷ 250) = $20 pro Lead.
Ein niedriger Cost Per Lead ist ein gutes Zeichen für Effizienz und Rentabilität – es bedeutet, dass Ihre Marketingbemühungen Leads anziehen, ohne die Bank zu sprengen. Auf der anderen Seite könnte ein hoher CPL ein Hinweis darauf sein, dass in Ihrem Marketingtrichter etwas nicht ganz stimmt. Vielleicht ist die Zielgruppenansprache nicht richtig, die Botschaften kommen nicht an oder die Kampagnen benötigen eine Feinabstimmung.
Wenn Sie diese Bereiche angehen, können Sie Ihre Leistung steigern und bessere Ergebnisse erzielen.
Warum ist CPL wichtig?
1. Misst Ihre Marketing-Effizienz
- Hilft Unternehmen festzustellen, ob sie effektiv in die Lead-Generierung investieren.
- Ermittelt, welche Kanäle und Kampagnen die kostengünstigsten Leads produzieren.
Beispiel: Ein SaaS-Unternehmen stellt fest, dass organische SEO-Leads jeweils 10 $ kosten, während bezahlte Anzeigen 30 $ kosten. Aufgrund dieser Information verlagert es mehr Budget auf SEO, um effizienter zu sein.
2. Verbessert die Budgetzuweisung
- Stellt sicher, dass die Marketingausgaben auf die profitabelsten Kanäle verteilt werden.
- Hilft Unternehmen, kosteneffiziente Lead-Quellen zu erweitern und ineffiziente zu reduzieren.
Beispiel: Eine E-Commerce-Marke sieht einen hohen CPL bei Facebook-Anzeigen, aber einen niedrigeren CPL bei Google-Suchanzeigen und teilt das Budget entsprechend um.
3. Erhöht die Rentabilität
- Ein niedrigerer CPL bedeutet einen höheren ROI für die Bemühungen zur Lead-Generierung.
- Senkt die Kundenakquisitionskosten (CAC) und verbessert den Umsatz pro Lead.
Beispiel: Ein B2B-Softwareunternehmen senkt den CPL von $50 auf $30 und kann so mehr Kunden zu geringeren Kosten gewinnen.
Wie Sie Ihre Kosten pro Lead senken können
1. Zielpublikum mit hoher Intelligenz
Die Fokussierung auf die richtige Zielgruppe ist entscheidend, um Ihre Kosten pro Lead zu senken und gleichzeitig die Qualität der Leads zu erhalten. Eine schlechte Zielgruppenansprache führt oft zu unqualifizierten Leads, die nie konvertieren, was letztendlich Ihre Kosten erhöht.
Um das Targeting zu optimieren, nutzen Sie Lookalike Audiences, d.h. die Identifizierung von Interessenten, die die gleichen Eigenschaften wie Ihre besten Kunden haben. Wenn Sie sich außerdem auf Bottom-of-Funnel-Keywords (BOFU) mit starker Kaufabsicht konzentrieren, stellen Sie sicher, dass Ihre Werbeausgaben auf Nutzer gerichtet sind, die bereit sind, etwas zu unternehmen. Die Verfeinerung der Zielgruppenansprache anhand von Faktoren wie Demografie, Berufsrollen und Nutzerverhalten kann die Qualität der Leads weiter verbessern.
Ein Beratungsunternehmen zum Beispiel, das LinkedIn Ads nutzt, um hochrangige Entscheidungsträger statt allgemeiner Zielgruppen anzusprechen, kann seinen CPL deutlich senken. Durch eine Änderung der Targeting-Strategie könnte das Unternehmen die Akquisitionskosten senken und gleichzeitig die Konversionsraten verbessern.
2. Verbessern Sie Lead Capture Formulare
Ihr Lead Capture-Formular ist einer der wichtigsten Touchpoints im Konversionsprozess. Wenn es zu lang, zu komplex oder für den Benutzer irrelevant ist, brechen potenzielle Kunden es möglicherweise ab, bevor sie ihre Eingabe abgeschlossen haben, was den CPL in die Höhe treibt.
Eine effektive Optimierungsstrategie ist die Verwendung von mehrstufigen Formularen, anstatt die Benutzer mit einem einseitigen Formular zu überfordern. Mehrstufige Formulare halten die Benutzer bei der Stange, indem sie eine Frage nach der anderen stellen, was zu höheren Ausfüllraten führt. Außerdem wird durch die Aktivierung einer bedingten Logik sichergestellt, dass die Benutzer nur relevante Formularfelder sehen, die auf ihren vorherigen Antworten basieren, wodurch Reibungsverluste und unnötiger Aufwand reduziert werden.
Um die Leistung weiter zu verbessern, sollten Sie verschiedene Elemente wie die Länge des Formulars, das Design und die Formulierung des Call-to-Action (CTA) im A/B-Verfahren testen.

Growform-Benutzer haben zum Beispiel von einem erheblichen Anstieg der Konversionsraten berichtet, indem sie einfach auf mehrstufige Formulare umgestiegen sind und dadurch ihren CPL gesenkt haben.
3. Optimieren Sie Landing Pages für Conversions
Selbst wenn Ihre Anzeigen Besucher anlocken, kann eine schlecht optimierte Landing Page zu verschwendeten Werbeausgaben und einem überhöhten CPL führen.
Um die Konversionsrate zu maximieren, müssen Ihre Landing Pages schnell geladen werden, mobilfreundlich sein und eine saubere Optik aufweisen, um die Nutzer bei der Stange zu halten. Ein überzeugender Call-to-Action (CTA) ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung – die Verwendung direkter, handlungsorientierter Formulierungen wie “Holen Sie sich ein kostenloses Angebot” anstelle von vagen CTAs wie “Abschicken” kann Ihre Konversionsraten erheblich beeinflussen.
Wenn Sie außerdem unnötige Ablenkungen wie überflüssige Formularfelder, ausgehende Links oder unübersichtliche Designelemente entfernen, wird die Benutzerführung vereinfacht.
4. Nutzen Sie Retargeting & Remarketing
Nicht jeder Lead konvertiert bei seinem ersten Besuch, aber Retargeting hilft dabei, potenzielle Kunden, die zuvor Interesse gezeigt haben, erneut anzusprechen. Google- und Facebook-Retargeting-Anzeigen sind effektive Instrumente, um Besucher an Ihr Angebot zu erinnern und sie zum Ausfüllen eines Formulars zu bewegen.
Darüber hinaus können Sie mit E-Mail-Remarketing abgebrochene Leads pflegen, indem Sie personalisierte Follow-ups an Besucher senden, die ein Formular nicht ausgefüllt haben. Anreize, wie z.B. Rabatte oder kostenlose Testversionen, können zögernde Interessenten ebenfalls zum Handeln bewegen.
5. Automatisieren Sie Lead-Qualifizierung & Nachverfolgung
Die manuelle Bearbeitung eingehender Leads kann ineffizient sein, die Kosten in die Höhe treiben und die Reaktionszeiten verzögern. Durch die Automatisierung der Lead-Qualifizierung wird sichergestellt, dass nur Interessenten mit hohem Interesse das Vertriebsteam erreichen, was eine effizientere Ressourcenzuweisung ermöglicht.
Sie können Chatbots, interaktive Formulare und KI-gesteuertes Lead Scoring verwenden, um Leads vorzuqualifizieren, bevor Sie sie an den Vertrieb weiterleiten. Die Integration von Formularen zur Lead-Erfassung in CRM- und E-Mail-Automatisierungstools ermöglicht zudem sofortige Nachfassaktionen und erhöht so die Chancen auf eine Konversion.

Anstatt die Benutzer mit langwierigen Formularen zu überfordern, können Sie auch ein progressives Profiling implementieren, um Informationen schrittweise über mehrere Interaktionen zu sammeln und so den Abbruch von Formularen zu reduzieren.
Reduzieren Sie Ihre Kosten pro Lead mit Growform
Ein hoher CPL kann das Marketingwachstum und die Rentabilität einschränken. Durch die Optimierung von Lead-Erfassung, Automatisierung und Targeting können Sie die Lead-Kosten senken und gleichzeitig die Qualität steigern.
Glücklicherweise können die mehrstufigen Formulare, die bedingte Logik und die CRM-Integrationen von Growform Ihnen dabei helfen, die Konversionsraten von Leads zu verbessern und die CPL effizient zu senken.
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